Brahmshaus

Maximilianstraße 85
76534 Baden-Baden (Lichtental)


Öffnungszeiten des Brahms-Museums:
Montag, Mittwoch, Freitag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonn- und Feiertag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Träger des Brahmshauses ist die Brahmsgesellschaft Baden-Baden e. V.
Geschäftsstelle: Maximilianstr. 85
76534 Baden-Baden

Tel: +49 (0)7221/99872
Fax: +49 (0)7221/71104

Mail: info@brahms-baden-baden.de
Internet: http://www.brahms-baden-baden.de


Präsident: Dr. Christof Maisch
Geschäftsführerin: Ute Blumeyer


Im Baden-Badener Stadtteil Lichtental steht auf einem Hügel das Brahmshaus mit seinem Museum. Das Brahmshaus ist die einzige noch erhaltene Wohnung des berühmten Komponisten, den Robert Schumann 1853 mit seinem bedeutenden Aufsatz „Neue Bahnen“ in die Musikwelt einführte und als seinen musikalischen Erben ansah.

[Abb. 1]
[Abb. 2]

Johannes Brahms lebte und komponierte in den Jahren 1865 bis 1874 in diesem Haus. Er wurde durch Clara Schumann, Pianistin und Frau des Komponisten Robert Schumann, auf Baden-Baden aufmerksam. Clara Schumann bewohnte an der Lichtentaler Allee mit ihren Kindern ein Haus, in das sie auch Johannes Brahms zu einem Besuch einlud. Brahms war von Baden-Baden und seinen Naturschönheiten begeistert, so dass er viele Jahre immer wieder Baden-Baden für seine Sommeraufenthalte aussuchte, um nicht zuletzt die lebenslange Freundschaft und musikalische Partnerschaft zu Clara Schumann zu pflegen.

Viele seiner bedeutendsten Kompositionen sind hier entstanden oder vollendet worden: Die Sinfonien Nr. 1 und Nr. 2, das Klavierquintett f-Moll op. 34, das Streichsextett G-Dur op. 36, Teile des Deutschen Requiems op. 45 u.a.

[Abb. 3]
[Abb. 4]

Im Jahr 1967 erwarb die Brahmsgesellschaft das bereits zum Abriss freigegebene Haus. Die Hauptaufgabe der Brahmsgesellschaft ist es, das ca. 150 Jahre alte Haus der Nachwelt zu erhalten. In den früheren Wohnräumen von Brahms ist ein Museum eingerichtet. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich ein sogen. Gästestudio, in das von der Brahmsgesellschaft Baden-Baden Komponisten, Musikwissenschaftler und Studenten aus aller Welt zu einem Arbeitsaufenthalt eingeladen werden. Das Studio verfügt über eine außerordentlich umfangreiche Bibliothek mit Noten und Literatur über Johannes Brahms und Clara und Robert Schumann.